Freitag, August 25, 2006

ANGELUS NOVUS

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Neuerscheinung

Johann Konrad Eberlein
Angelus Novus
Paul Klees Bild und Walter Benjamins Deutung


Freiurg im Breisgau : Rombach, 2006. - 107 S. : Ill. ; 20 cm
(Rombach Wissenschaften : Reihe Quellen zur Kunst ; Bd. 16)



Paul Klees lavierte Zeichnung Angelus Novus aus dem Jahr 1920 wurde durch die Kommentare, die Walter Benjamin vom Erwerb der Zeichnung an bis zum Ende seines Lebens verfaßte, zu einer der Ikonen des 20. Jh. Konrad Eberlein legt nicht nur eine neue Deutung des Bildes vor, die die Texte Benjamins einbezieht, sondern geht auch auf die schwierige Rezeption sowohl der Kunst Klees als auch die durch Benjamin geprägte Wirkungsgeschichte dieses singulären Werkes ein.

Johann Konrad Eberlein, Dr. phil., geb. 1948, Promotion 1978, Habilitation 1992, Lehrtätigkeit u.a. an den Universitäten München, Frankfurt a.M., Bern, Graz, Salzburg, seit 1998 Uni.-Prof. in Graz. Veröffentlichungen u.a.: Paul Klee, München 1994.


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Bereits vor 15 Jahren äußerte sich Eberlein in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (vom 20. Juli 1991) zu diesem Thema – damals unter dem Titel »Ein verhängnisvoller Engel. Paul Klees Bild ›Angelus Novus‹ und Walter Benjamins Interpretationen«. Die Begriffs= Verschiebung von den pluralen »Interpretationen« hin zur singulären »Deutung« offenbart gleichsam in nuce die – nicht nur – kultursozialen Veränderungen, denen wir in diesen eineinhalb Jahrzehnten ausgesetzt waren.

—— [Das Faksimile des F.A.Z.-Artikels kann aus rechtlichen Gründen leider hier nicht veröffentlicht werden!] ——